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13. Juni 2009

29_ Gutamala El Salvador

29_ Gutamala El Salvador

Wir kommen Abends an einem sehr schoen Ort am See am, leider ist der Campingplatz die totale abzocke die Klos sind unter aller Sau und Wasser gibt es auch nicht nur einen stolzen Preis von fast 10 Euro. Am naechsten Tag finden wir dann aber in einem anderen Ort einen Stellplatz am Hotel Paradise. Wir sind dort die einzigen. Guido und ich parken auf dem Hof und das schweizer Paar nimmt ein Zimmer. Nachdem wir Abends von einem kleinen Stadtbummel zureuck kommen stellt sich heraus das bei den beiden eingebrochen wurde. Allerdings haelt sich der Schaden in Grenzen, Mp3 player, Spezial Kochgeschirr und ein Rucksack fehlen. Es gibt merkwuerdiger Weise ueberhaupt keine einbruchspuren und der Verdacht drengt sich auf das es der freundliche Hotelbesitzer selbst war, dies bestaetigen auch ein paar Aussagen der angrenzenden Restaurants. Aber was soll man machen beweisen kann man es ihm ja nicht. Das schweizer Paar versucht sich noch erfolglos auf einen rueckkaufpreis zu einigen. Wir wechseln nartuerlich das Hotel. Die einfahrt fuer meine Karre ist aber so eng, das es schon fast an ein wunder grenzt dort ueberhaupt rueckwarts reinzufahren. So verbringen wir dort noch einige schoene Tage an dem See und machen noch ein paar ausfluege zu einem Markt wo Maya eingeborende ihre Sachen verkaufen. Ist aber gar nicht meine Sache alle 3 Meter zu sagen NO Gratias ! Da finde ich den Ausflug zu Felsen schon besser von dem am aus Schwindel erregender Hoehe in den See springen kann.Weiter geht es dann nach Antigua wo ich meinen Srachkurs besuche. Echtmal wieder eine umgewoehnung in die Schule zu gehen, Macht mir aber richtig Spass! Ich habe einzel Untericht mit einem sehr netten Lehrer. Am Wochenende teilen uns unsere Wege. Das schweizer Parr faehrt nach Honduras um dort ihren Tauchschein zu machen und guido faehrt in die USA. Nach 6 Monaten zusammen Reisen faellt der Abschied schon ein wenig Schwer. Wir haben viel zusammen erlebt. Und viel Spass miteinander gehabt. Ausserdem muss ich mich nun auch ein wenig umstellen bin Guido eigenlich einfach hinterher gefahren und habe es ihm uberlassen wohin wir fahren. Was Guido auch meistens richtig Gut hinbekommen hat, ohne groesseres Verfahren. Danke nochmals !! Nach einer weiteren Woche in der Schule geht es dann auch fuer mich wieder weiter. Ich verabschiede mich noch von einem franzosen der schon seit 10 Jahren unterwegs ist und schon die ganze Welt bereist hat , Davon auch 5 Jahre Afrika, wirklich interesant was der so zu erzaeheln hat. Nun geht es ab an die Grenze nach El Salvador und an der Grenze erwartet mich der grosse schrecken ! Ich kann meinen Internationalen Fueherschein nicht finden. Das ganze wird nun echt hecktisch dort hin an da hin und alles mit einem Guide. Aussefrdem war ich so schlau die Ganze Waehrung Gutamals in Benzin anzulegennun brauchen die aber wieder von irgenwas kopien und ich muss wieder Tauschen.
Gutamala zu verlassen ist dann aber kein Problem und in El Salvador muss ich Stunden warten Allerdings scheint auch hier das Fueherschein Problem nicht weiter schlimm zu sein. Ich sage das ich ihn verlegt habe und zeige meine Fotokopien. Und leztendlich bin ich durch und habe nur 10 Dollar fuer kopien und den Guide bezahlt.Der Guide hat dann noch irgenein Typ angerufen mit dem ich mich an einer Tankstelle treffen soll wegen der Papiere, Nachdem mir aber einige Fernfahrer auf Englisch erzaehlt habe das El Salvador doch recht gefaehrlich sein kann, Beschliesse ich niemanden an irgendeiner Tankstelle zu treffen. Mein erster Stop in El Salvador ist ein super kleines Nest wo ich drausen vor einen Hotel schlafe direkt an einen wunderschoenen surfer Strand. Schnell habe ich mich mit den Einheimischen angefreundet und versuche mich klaeglich mit meinen ersten Spanisch versuche. Allerindings sprechen die Einheimischen dort einen uebeln Akzent und sind nicht gerade sehr gebildet.
Sie kennen viele Woerter nicht und wenn ich sie bitte mir mal das eine oder andere Wort aufzuschreiben und ich es dann nachschaue ist es total Falsch geschrieben. Trotzdem sind Sie sehr nett und ich verabrede mich mit Franzisko(23) am naechsten Morgen Garnelen zu fangen. Ich schlafe die ganze Nacht nicht,Dank meinens verlorenden Fueherschein und teils weil ich denke hoffentlich lyncht mich hier keiner. Ein wenig schiss habe ich nun doch so ganz alleine am Strand nach den Geschichten der Fernfahrern. Naja am naechsten morgen holt mich Franzisko ab und raet mir den Wagen noch umzustellen wo es ein wenig sicherer ist. Ich stelle ihn zu einen Freund der Truck fahrer ist und ihm gehoeren 2 verschiedene 40 Tonner LKWs. Ich darf mich mal bei laufenden Motor in einen reinsetzen und ein wenig rumspielen. Das Ding hat 14 Gaenge! Und eine Motor bremse die einen fast Taub macht. Aber dann geht es mit Farnzisko weiter zum Garnele fangen.Mir feallt erstmal fast die Kinnlade runter als wir noch bei ihm zuhause vorbei gehen seine Famiele 10 Leute leben auf einem Abfallhaufen.Er hat eine Machete und er sagt wir muessen ueber einen Berg und Wald gehen.Ploetzlich kommt mir der Gedanke das,das auch eine Falle sein koennte und er mich im Wald in Stuecke hacken koennte und sich dann meinen Wagen unter den Nagel reissen koennte. Oder er will mich einfach weglocken damit seine anderen Kumpels meinen Wagen ausraumen koennen. Warum hat der den gefragt ob ich meinen schluessel abgeben will oder warum versteckt er den nun den auch noch seine Machete als wir an ein paar Leuten vorbei kommen… Man ich fuehle mich ueberhaupt nicht gut bei der ganzen Sache..Aber langsam faellt die Angst dann doch wieder von mir ab. Das Garnelen fangen ist auch gar nicht so einfach. Man drueckt in einem Fluss grosse Steine an die Seite und tastet dann Blitz schenll ob es dort Langustinos gibt oder Sie benutzen einen 20 cm langen Selbstgebauten speer wo an der Ende Gummi Spitzen befestigt sind mit dem Sie dann sehr Geschickt die Garnelen abschiessen. Ich gebe es schon bald auf so Garnelen zu fangen. Ich bin voellig fertig in praller Sonnen ohne Schlaf… Ich lerne dann aber noch wie man ein Wurf Netz benutzt und fange so nun doch immerhin 12 Garnelen. Ausserdem faengt Franzizko noch 4 8cm grosse Lagustinos. Die beachtliche Scherren haben. Somit geniere ich mich auch ein wenig mal einfach unterzutauchen und unter irgendeinenStein so ein Ding rauszuziehen. Das ganze geniese ich dann zum Mittagessen was mir Franziskos Mutter persoenlich zubereitet. Ich verbringen noch die ganzen Abend mit ihnen. Und enschliesse mich niemals wieder zu aengstlich gegenueber den Einheimischen zu sein. Wenn es Hundert mal Gut geht und halt einmal nicht ist es das dann doch irgenwie Wert. Man kann ja nicht reisen und sich die ganze Zeit versuchen sich vor den Einheimischen zu vertecken. Ich habe mir nun vorgenommen weniger auf Geruechte zu hoeren…
Am naerchsten Tag fahre ich nun weiter an der Kueste el Salvdors entlang , die so wunder schoen ist das es mir fast den Atem stockt und ich ein herliches Glucksgefuell habe… IN La Laberida gehe ich dann erstmal ins Internet und frage die Botschaft was ich den nun machen kann mit meinem Fueherschein.
Die sagen ich muss das zu Hause melden. Das mache ich auch indem ich eine email an die betrffende Stelle schicke. Ausserdem gehe ich noch zur Polizei und melde meinen Fuherschein als gestolen obwohl ich mir mitleierweile fast sicher bin das ich ihm an der Grenze zu Gutamal im Kopierer vergessen habe..
Das Interview mit dem Polizisten wird mehr zum Ratespiel. Aber mit dem Bericht komme ich hofferntlich uber die Grenze Honduras und Nicuarga nach Costa Rica wo ich dann evtl bei der Botschaft einen neuen bekommen kann. Wieter geht es an der Kuste entlang ohne Guido habe ich nun auch echt Probleme den Weg zu finden ich habe zwar eine Karte aber die hat einen viel zu grossen Masstab so habe ich schon bald mein Ziel verfehlt. Ich schalte nun mein Latop mit dem GPS system ein das aber auch nicht funktionier weil so viele Wolken da sind . Nach einer Stunde geht es endlich es stellt sich aber raus das die Karte im GPS system auch nicht richtig oder ungenau ist. Und mich das ganze mehr verwirrt als es hilft. Letzendlich finde ich dann aber doch noch mein Ziel und ich komme an einen sehr schoenen Punkt an wo ich unter einem riesigen Sonnendach mehr oder weniger mit einer Einheimischen Famile wohne.
Hier gefallt es mir mal sehr Gut. nur Nachts ist es so heiss das ich kaum schlafen kann. Nachts ist kein Wind und 32 Grad im Auto dazu kommen noch Muecken…Dafuer liege ich gerade sehr entspannt in meiner Haengematte und beobachte den Sonnenuntergang und heute Abend spielt Honduras gegen El salvador und es entscheidet sich wer von den beiden zu Weltmeisterschaft fahren darf . Das wird bestimmt spannend…..

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