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1. Oktober 2008

Fazit unser Weltreise

Australien, NZ, Rarotonga, Fiji, USA

Franky und ich sitzten gerade auf seinem neuen Boot. Ueber 1 Stunde haben wir nochmal unser Jahr revue passieren lassen, wobei alles auf Video festgehalten wurde.

Folgendes Fazit haben wir gezogen:


Die Reiseplanung war hervorragend, da wir an den schoensten Plaezten immer zur wettertechnisch richtigen Zeit waren. Obwohl es im Sueden Australiens ungewoehnlich haeufig geregnet hatte. Die langwierige Planung hat sich also ausgezahlt.

Als Ober-Highlight wurde unsere Katamaranfahrt in Thailand ausgewaehlt, gefolgt von Angkor Wat, dem Great Barrier Reef, den Blue Mountains, Perth, den Inseln im Suedpazifik und das Sundowner-Goa-Hippie-Feeling in Indien. Im krassen Gegensatz dazu standen die Ankunft in verdrecktem Mumbai, Franks beinahe Strom-Tod und Magenverstimmung in Indien, der Totalverlust unserer Geldboerse in Thailand, mein angeschwollener Fuss, sowie die Autoreparatur und der Autoverkauf.

Als nuetzlichste Gegenstaende haben sich die Kopflampen, Taschenmesser, Antibrumm (Mueckenspray) und eine Packung Penecelin erwiesen. Vollkommen Unnuetz dagegen waren dagegen die teuren Moskitonetze und fuer Frank der zu enge Seidenschlafsack (mir hat er ganz gut gefallen). Ansonsten brauch man kaum was mitnehmen, da es alles relativ guenstig zu kaufen gibt, gerade in Indien und Asien. Ausserdem macht dort das Shoppen richtig Spass!

Die kulinarischen Highlights waren die Fische in Indien, die Tom Yam Suppe, die Nudelsuppen und die Mango with sticky rice und Sushi in Asien und die Barbecues in Australien. Absolute Brechmittel waren die australischen Pies und die kambodschinichen Schweinemix-Suppen. Frank hatten teilweise auch ein Problem mit dem indischen Essen. Ansonsten haben wir aber fast nie schlecht gegessen und unserer Teller wurde meist blank geleckt.

Top 3 der besuchten Laender (schwierig!):
1. Thailand/Vietnam
2. Australien
3. Fiji

Die schoensten Plaetze sind jedoch meistens da, wo man auch die nettesten Leute trifft. Und die trifft man auf solch einer Reise reichlich. Alle aufzuzaehlen sprengt hier wohl den Rahmen.

Eine gemeinsame Reisekasse hat sich in unsrerem Fall bewaehrt, da sie viele Sachen vereinfacht. Wie zum Beispiel die Bezahlung von Transportmitteln, Unterkuenften und die Bezahlung von Benzinrechnungen.
Geeignet war das auch fuer gleichteilige Geldauszahlungen zur Deckung des individiuellen Bedarfs.
Trotzdem sollte auf jeden Fall jeder noch eine Kredit- und EC-Karte dabei haben. Fuer gewisse Notfaelle falls mal einer die Gemeinschaftskarte verlieren sollte oder aber man sich fuer eine gewisse Zeit trennt.

Die Reise hat uns pro Person ungefaehr 10000 - 12000 Euro gekostet. Bei einer recht sparsamen Lebensweise.


Das Allerwichtigste war wohl, dass wir uns beide total gut verstanden haben. Was teilweise auf engem Raum und schlechtem Wetter auch nicht immer einfach ist. Streit blieb dabei nicht aus. Wichtig aber ist, dass man sich schnell wieder abregt und nicht nachtragend ist. Was auf uns beide zutrifft.
Wir hatten auch beide ungefaehr den gleichen Reiserhythmus und -neugierde. Ueber Reisziele und -stationen wurden wir uns immer schnell einig. Auch ueber finanzielle Sachen wurde schnell Einigkeit gefunden. Wobei immer sachlich an die Probleme rangegangen wurde.


Wir wuerden auf jeden Fall sofort wieder zusammen losziehen!



Fuer mich gehts jetzt erstmal nach Hause und werde dort sehen, was ich machen werde. Von arbeiten in Deutschland bis hin in Australien ist alles moeglich. Wenn man einmal die Freiheit des Reisens fuer laengere Zeit genossen hat, wird es mir jedoch schwer fallen wieder in den Alltag einzutauchen. Die Zukunft bleibt deswegen spannend und mal sehen wohin es mich verschlaegt. Vielleicht ja auf Franks und Doughs Boot. :)

Frank restauriert zur Zeit sein Boot, um dann am 1.11 zusammen mit Dough Richtung Panama aufzubrechen. Ein wahres Abenteuer erwartet die beiden. Dabei sind den beiden Besuchern immer herzlichst willkommen...vor allem die Zahlenden! ;)



Gruss aus San Diego (USA)

Frank und Malte

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ist das eine Jahr schon rum?!... Wahnsinn! Ich weiss noch gut, wie das Blog so ganz am Anfang entstanden ist. Im Laufe der Zeit ist es mir echt ans Herz gewachsen - danke für die vergnügten Lesefreuden :-) War echt cool eure Reise mitzuverfolgen. Mmh, mein Highlight? Definitiv mit Frank letzte Woche zu telefonieren! Lässig wars, dich nach der langen Zeit zu hören. Und das Schlimmste? Der Autoverkauf, diese never ending story... Malte, du kannst sicher sein, wir alle haben mit dir gelitten! So, nun wünsche ich dir, Frank alles Gute für den Segeltripp und dir Malte toi toi toi fürs Wieder-Einleben, Job suchen oder was auch immer. Geht weiterhin euren Weg, nur euren, keinen Fremdbestimmten... Lieben Gruss von der Anna

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