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10. November 2006

Mosambique

So es ist soweit habe mich endlich von meinem Arbeitgeber getrennt. Und habe mir vorgenommen die Welt zu bereisen...Zuerst ging es nach Brasilen,Südafirka,Mosambique,Venezuela....

Bin wieder von meinem 2 Wochen Trip nach Mozambique nach 6000 Kilometer lebend nach Suedafrika zurueck gekehrt....

Die ersten 2 Tage waren wir fast nur im Auto unterwegs und haben Strecke gemacht, abends waren wir dann im Norden des Krueger Nationalpark mit einer Verwarung wegen zu schellen fahrens. Wir haben dann noch eine kleine Safari tour in der Daemmerung gemacht wo ein Elefanten Bulle die Strasse hinab gelaufen kam und ich auch nicht zurueck fahren wollte der Elefant hat dann doch ziemlich kravall gemacht und uns sind ziemlich die schweiss perlen gekommen als er ca 1-2 Meter mit seinen Stoss Zaehne an meinem Fenster war.

Na spaeten Abend haben wir dann noch mitbekommen das wir die Grenze im Kruger Parkt nicht benutzen koennen da dort keine Visa ausgestellt werden das heist 700 Kilometer umweg.Am naechsten Tag waren wir dann gegen 12:00 Uhr an der Grenze 2 Stunden Wartezeit auf unser Visa.... Und endlich wir sind in Mosambique, ein Land das 10 Jahre schweren buerger Krieg nach der Besetzung Portugals hinter sich hat, ein Land vollen Landminen,Armut(Tagenlohn 1,5 Euro), Malaria, Cholora, und mehr Polizistern als Einwohner.Die Srassen sind auf der Hauptstrecke bis auf kurze Ausnahmen(Die dann aber sehr schlecht sind) sehr gut und wir halten uns stets penible an die Geschwindigkeits angaben. Trotzdem ist auf einer total gerade strecke ploetzlich 80 60 und 40. 1 Meter hinter dem 40 Schild werde ich dann mit einer Radar Pistole gemessen und soll 1 Million Mescal bezahlen ca 3200 Euro. Was uns fast an die grenzen eines Nervenzusammenbruchs bringt.Allerdings stellt sich heraus das der Polizist wohl noch nicht mitbekommen hat das es ein Waehrungsumstellung gegeben hat bei der 2 Nullen gestrichen worden sind...Also bezahle ich nach langen Diskussionen wieder willig 32 Euro an die Wegelagerer...
So langsam wird es nun dunkel und wir haengen unserem Zeitplan weit hinterher was ein
erreichen einer Unterkunft unmoeglich macht,in einen kleinen Kaff sehen wir durchzufall die ersten Weissen nach 500 Kilometern. Zwei 25 jaehrige die mir gleich
sehr sympathischsind und uns einladen in ihrem Ressourt zu uebernachten das sie gerade aufbauen. Wir folgen ihrem 4x4 Jeep durch Palmen und Huetten auf einer sehr dick sandigen Weg und stossen auf eine atemberaubende lagunen Landschaft im Sonnenuntergang.

Nachdem wir nach mehreren Fehlversuchen die Anhoehe zur ihrem Huetten nicht herauf kommen lassen wir Luft aus den Reifen was zum Erfolg fuehrt.
Der Abend wird dann sehr lustig die Jungs lebend sehr aremlich in einen generator betriebenen Buschhuette mit Stalliten Fernsehen und 100 Programmen und einem riesen Spinnennetz in ihrem Wohnzimmer wo eine Gigantische Spinne haust der ihr freund "Pete" ist.

Auch rennt ab und zu die eine oder andere Tarantel super fix ueber den den Boden. Nach eine paar Bier gehen wir dann Nachts auf eine Anhoehe der Laguene und haben einen Atenberaubenden Blick(sehr heller Mond) Am naechsten Tag fahren wir gegen Mittag mit unseren neuen Freunden nach Ihmamane zu seinen Bekannten uebers Wochenende die eine sehr schoene Luxus Unterkunft in einem Touristen Resourt haben.Am Adend treffen wir uns dann mit den Locals in der Bar und man trifft so alle wichtigen Leute: Surflehrer,Tauchlehrer,Skipper :-) Am naechten Morgen fahren wir mit einem Merlin Fischerboot raus zum Harpunen tauchen, ich muss mir ca 30 Minuten irgendwelche schauer Geschichten ueber Haie & Co anhoeren so das mir dann doch sehr mulmig ist ca 2 Kilometer vor der Kueste als einzigster ohne Harpune nur mit schnorcheln raus zu gehen.Ich bin dann auch erstmal nur im Kreiss geschwommen, das ja kein Hai hinter mir ist... ;-)Spaeter war es mir dann aber zu bloed und es war richtig spannden den Jungs zuzuschauen wie sie ca 15 Meter tief ohne atem tauchen und dort dann noch 30 Sekunden ausharen..Geschossen haben wir dann aber nichts und waren dann noch 3 Stunden Angeln was auch sehr Spannden war da wir recht grosse Fische gefangen haben. Abends waren wir dann mit einem Tauchleher auf tour der sehr besoffen war und uns mit seinem umgebauten urgemuetligen Tier beobachtungs Fahrzeug mit angezogender Handbremse bei vollmond durch den Busch gefahren hat um schliesslich auf einer Eingebohren Party zu landen, was doch eine sehr intensive erfahrung war, da ich erst dachte oh mein Gott ich habe keinen Plan wo ich hier bin und hoffentlich werde ich nicht abgestochen... Es war dann doch super lustig und die Schwarzen waren sehr nett und wir haben noch richtig abgetanzt...

Am naechsten Tag war ich in einer super Lagune mit flach wasser Kiten was echt ein mega Kick war....Am naechsten Tag sind wir dann mit unseren Freunden wieder zu ihrem Ressourt gefahren. Leider hat sich ihr Jeep so stark aufgeheizt das wir an der einzigsten Tankstelle das Kuehlwasser ablassen musten(Ein Schwarzen hat den kocheneden Kuehler aufgeschraubt und das Wasser schoss mit einer moerder Fontaene an die Motorhaube) und durch kaltes wasser ersetzen. Leider gab es auch kein Benzin an der Tankstelle, trozdem haben wir es noch mit dem letzten Tropfen zur naechsten Tankstelle geschafft. Abends bin ich dann in dieser goettlichen Lagune kiten gegangen. Bin ca 2 Kilometer rausgefahren und der Wind dropt zur absoluten flaute so das mein Schirm vom Himmel faellt und ich ca 2 Kilometer mit voller Montur schwimmen muss, ich bekomme auch richtig schiss weil ich nicht mehr so genau weiss ob es hier wirklich keine Krokodile gibt und ob das da hinter mir nicht doch 2 Augen waren die gerade abgetaucht sind. Ich mahle mir nun in alle moeglichen Bilder aus wie ich nun von irgendwelchen Dingen umgebracht werde, Krokodille, Phiranjas, Bhilharzose und zuletzt ein Nilpferde das mich in der mitte durchbeist so wie es mir jemand erzaehlt hat. Das geht so nun echt eine weile und ich habe schon mir meinem Leben abgeschlossen, und schaue mit einer Art von gleichgueltigkeit dem merkwuerdigen Wetterleuchten zu, als ich nun nach einer Stunden endlich bemerke das ich gar nicht schwimmen brauche sondern auch easy laufen kann, da es absolut flach ist. Man Man bin ich erleichtert und ich fuehle mich wie Christoph Columbus als ich mit meiner komplette Ausruestung umring von ca 50 johlenden Schwarzen die luft aus meinen Kite lasse und ans rettene Ufer gehe. Irgendwie fuehle ich mich sehr lebendig und ein sehr intensives gluecksgefuehl ueberkommt mich was noch durch die unglaublichen wetterleuchten verstaerkt wird.
Meine Freunde haben in der zwischen Zeit schon versucht irgendein Boot klar zu machen was aber schon nach ein paar Metern abgesoffen ist daraufhin haben sie dann ein Kanu besorgt... Naja Sie haben mich dann kurz vor Sonnenuntergang im Busch aufgelesen und mich in ihr Camp gebracht mittlerweile aenderte sich das Wetter rapide da ein Cyclon aufzog. Ein Blitz ist in der Naehe des Camps eingeschlagen und teilweise brannte es direkt neben der Buschstrasse auf der wir fuhren. Es war nun mittelerweile dunkel und das Wetter leuchten war so intensiv das es tag hell ist und man das gefuehl hat das staendig photographiert wird. Dann komm der Wind und in der kleinen Buschhuette bekommt man die volle Sandpackung ab nach einer Stunde kommt dann der Regen der aber nicht so stressig ist.
Mein Freund beruhigt mich und sagt das das nur ein kleiner Cyclon ist..... OK

Am naechsten Tag blaest es wie hoelle und ich rocke die Lagune und fahre nochmal bei dem dorf vorbei an dem ich an land geganngen bin dort zauber ich nochmal alles was geht und mache ein paar sehr hohe spruenge, was mit euphorischen kreischen vom dorf quitiert wird die sowas noch nie gesehen haben... die perfekte Kite Session. Am Mittag fahren wir wieder in Richtung Grenze nach Suedafrika wo wir leider kein unterkunft bekommen da dort ein internationales Golftunier ist.. Am naechsten Tag fahren wir nach Sodwana ... Wo ich am naechsten Tag Kite, nach 10 Minuten auf dem Wasser springt mir einer ohne zu gucken in mein Schirm und schneidet mir 2 Leinen durch ich bin ziemlich lange mit der bergung beschaefigt und und bekomme noch so einn hals als der Typ mir erzaelen will das es meine Schuld war da ich nich 30 Meter abstand gehalten habe.Dann bemerke ich das mein Board auch noch weg ist. Ich frage nun alle Leute ob Sie mein Board gesehen haben und so ein 17Jaehriger schaut immer mega verdaechtig rueber, als ich dann auf ihn zukomme dreht er sich schnell um und tut so als waere er beschaeftigt. Als ich ihn anspreche reagiert er erstmal gar nicht. Ich tippe ihn daraufhin auf die Schulter und frage ihn ob er ein Kiteboard gefunden hat er der tut so als wenn er keinen plan hat und fragt welche frabe es den haette. Ich sagte Weiss-Rot und er schuettelt leicht mit dem Kopf und sagt oehhh und uehhh daraufhin sagt ich das ich die Polizei hole und schwubbs geht der Kofferraum auf ich sehe erst gar nicht und unter einem haufen Klamotten liegt doch glatt mein Board. Dieser Penner....

So das war es erstmal. Am Donnserstag geht es weiter nach Wittsand ein mega geiler Kite Spott und spaeter dann nach CapeTown.

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